Unsere Tipps zum Busfahren in Bolivien
Über uns
Hinter QUER DURCH BOLIVIEN steht kein großer Verlag, sondern ein paar verrückte Menschen, die Bolivien lieben und leben. Der Erfahrungsaustausch mit anderen Reisenden ist uns sehr wichtig, weshalb wir unser ganzes Wissen in unserem wöchentlichen Reise-Newsletter mit dir teilen. Trag‘ dich jetzt ein:
Der Bus ist DAS Verkehrsmittel in Bolivien:
Mit Bussen kommst du quer durchs Land und fast bis in die entlegensten Regionen. Busse fahren durch die weiten Ebenen des Tieflandes, schlängeln sich über unendliche Serpentinen durch die Anden und bringen dich des Nachts über den unwirtlichen Altiplano. Es rollen sogar Busse von Uyuni über den Salzsee bis an die Chilenische Grenze. Busfahren ist kostengünstig, umweltfreundlich und kommunikativ. Und: eine Erfahrung wert! Aber, Busfahren setzt auch Geduld und Zeit, Sitzfleisch und ein bisschen Flexibilität voraus. Zwar werden nach und nach die Straßen zwischen den großen Städten ausgebaut und asphaltiert. Durch die Berge und Täler der Anden winden sich aber weiterhin holprige Wege. In der Regenzeit können sie sich in rutschige Pisten verwandeln. Ein großes Busunternehmen, das weite Teile des Landes abdeckt, gibt es in Bolivien nicht. Die einzelnen Strecken werden von unterschiedlichen Anbietern gefahren. Der Komfort variiert stark. Pannen und Straßenblockaden sind möglich. Auf langen Verbindungen werden Nachtfahrten angeboten …
Da fällt es nicht leicht, den Überblick zu behalten. Deshalb möchten wir dir zunächst die unterschiedlichen Arten von Bussen vorstellen.
Alles was du zum Busfahren in Bolivien wissen wolltest
Reisebusse
Zwischen den großen Städten verkehren Reisebusse. Sie lassen sie sich nicht mit den Luxusbussen vergleichen, die du vielleicht aus Peru, Chile oder Argentinien kennst. Dennoch sind sie eine gute Möglichkeit um durch Bolivien zu reisen. Für kürzere Entfernungen bietet sich eine Fahrt am Tag an. Für längere Strecken ab acht Stunden empfehlen wir dir Nachtbusse. Sie verfügen über breite und bequeme Sitze. Daher befinden sich in einer Reihe oft nur drei Plätze (tres filas). Du kannst zwischen cama (‘Bett‘) und semi-cama (‘halbes Bett‘) wählen. Die Rückenlehne lässt sich also entsprechend weit nach hinten neigen und es gibt eine Fußablage. Auf Nachtfahrten in kalten Regionen liegen häufig rustikale Decken bereit. Rechne aber nicht unbedingt mit Toiletten, Heizung, W-LAN, oder Verpflegung.
(Sehr) einfache Busse (flotas)
Bewegst du dich abseits der üblichen Touristenpfade, wird die Fortbewegung mühsamer. In entlegenere Gebiete verkehren keine großen Reisebusse mehr. Hier sind sogenannte flotas unterwegs. Sie sind ungefähr halb so lang, dafür mindestens doppelt so alt wie ein gewöhnlicher Bus. Der Komfort besteht mit Glück in einem eigenen Sitzplatz. Während der Fahrt steigen nach und nach Passagiere zu. Man rückt zusammen, schafft Raum für Getreidesäcke und Hühner. Vermeide den Platz auf der Hinterachse und genieße die melancholischen Panflötenklänge aus dem Lautsprecher. Dein Gepäck befindet sich auf dem Dach, gemeinsam mit der Ziege. Flotas fahren in der Regel nicht von den großen Busbahnhöfen ab. Meistens stehen sie in einer ruhigeren Seitenstraße. Erkundige dich im Voraus genau nach dem Abfahrtsort und der Abfahrtszeit. Dein Ticket kaufst du spontan, am selben Tag oder am Vortag.
Sammeltaxis (colectivos)
Kürzere Strecken ins Umland größerer Städte kannst du auch mit colectivos zurücklegen. Hierbei handelt es sich um Fahrzeuge in der Größe eines Vans. Sie bieten Platz für neun bis zwölf Personen. In der Praxis scheinen nach oben jedoch keine Grenzen gesetzt. ‘Hay campo‘ – es bleibt immer noch ein bisschen Raum. Schlaglöcher und Kurven schaukeln die Insassen wie Puzzleteile ineinander. Nach und nach füllt sich der Wagen mit Menschen, Tieren und Lebensmitteln. Während du körperliche Gebrechen und die Sorge um deinen Rucksack auf dem Dach ausblendest, bestaunst du das muntere Schauspiel oder wirst gar ein Teil desselben. Bolivien pur! Colectivos fahren an unterschiedlichen Orten ab. Meistens in einem Stadtteil Richtung Zielort. Abfahrtszeiten gibt es nicht. Die Fahrer warten, bis ihr Wagen gut gefüllt ist. Dein Ticket kaufst du direkt am Abfahrtsort. Eine Fahrt mit dem colectivo bietet sich zum Beispiel auf folgenden Strecken an:
- Sucre – Tarabuco
- Sucre – Potolo
- Santa Cruz – Samaipata
- La Paz – Copacabana
- La Paz – Sorata
- Cochabamba – Toro Toro
Damit du möglichst sicher und einigermaßen ausgeruht am richtigen Ziel ankommst, haben wir ein paar Tipps für dich. Zusammengefasste Erfahrung aus unzähligen langen Busfahrten.
Sicherheit geht vor
Wie du jetzt weißt, gibt es Busse in Bolivien von einfach und klapprig bis bequem und komfortabel. Dennoch erreichen auch die besten Anbieter nicht den Standard der Nachbarländer. Trotz aller Versprechungen, in Sachen Ausstattung musst du dich in also auf Abstriche gefasst machen. Viel wichtiger ist aber, dass Sicherheit immer an erster Stelle steht. Und da gibt in der Regel der Preis den Ausschlag. Seriöse Busunternehmen warten ihre Fahrzeuge regelmäßig, legen Wert auf eine sichere Fahrweise und gönnen ihren Fahrern regelmäßige Pausen und Ruhetage. Das alles kostet Geld. Pragmatisch gesagt: Auf langen Strecken und besonders auf Nachtfahrten entscheiden wir uns daher meist für den teuersten Anbieter. Wähle für Nachtfahrten die späteste Abfahrtszeit, so dass du möglichst im Morgengrauen am Ziel ankommst. Die Gegenden um die Busbahnhöfe sind häufig etwas dubios. Warte also lieber noch innerhalb des Terminals und lasse dich dann von einem Taxi zu deiner Unterkunft bringen. Erkundige dich im Vorfeld immer wieder nach den verschiedenen Busgesellschaften, zum Beispiel in deiner Unterkunft, bei anderen Reisenden, aber auch in Restaurants oder Sprachschulen. Daraus ergibt sich meist ein übersichtliches Bild. Wir haben mit folgenden Busunternehmen schon gute Erfahrungen gemacht:
- Sucre – Potosí: Real Audiencia
- Potosí – Uyuni: Línea Emperador
- Sucre – Uyuni: 6 de Octubre
- Potosí – Tupiza: Expreso Tupiza
- La Paz – Copacabana: Diana Tours
- Mairana – Cochabamba: Trans Pojo
Nachtbusse
- Uyuni – La Paz: Todo Turismo
- Sucre – Santa Cruz: El Mexicano
- La Paz – Sucre: Trans Copacabana MEM
- Cochabamba – La Paz: Trans Copacabana MEM
Kaufe dein Ticket etwas im Voraus
Busse in die großen Städte fahren in der Regel von einem zentralen Busbahnhof (Terminal de Buses) ab. Erkundige dich im Voraus aber genau, denn es gibt einzelne Ausnahmen (zum Beispiel von Potosí nach Uyuni)! An den Busbahnhöfen kannst du auch dein Ticket für die Weiterfahrt erwerben. Am Schalter des jeweiligen Unternehmens registrierst du dich mit Namen und Reisepassnummer, wählst deinen Sitzplatz aus, bezahlst bar in Bolivianos und erhältst gleich deine Fahrkarte. Der Vorteil dabei ist, dass du einen Eindruck von der Busgesellschaft bekommst und vielleicht sogar einen Blick auf die Fahrzeuge werfen kannst. Bolivianer sind spontan. Viele kaufen ihr Ticket kurz vor der Abfahrt. Deshalb herrschen auf den Busterminals auch immer ein ziemliches Durcheinander und großes Geschrei. Willst du diesem Stress entgehen, besorgst du dein Ticket besser wenige Stunden oder einen Tag im Voraus. Sei trotzdem immer ca. eine halbe Stunde vor Abfahrt am Schalter, Ausgang oder Haltepunkt. In einigen Städten musst du eine kleine Gebühr (etwa 2 Bolivianos) für die Nutzung des Busbahnhofs bezahlen. Kannst oder möchtest du dein Ticket nicht selbst im Voraus kaufen, übernehmen das viele Unterkünfte oder Reisebüros für dich. Auch auf der Seite www.ticketsbolivia.com findest du ein paar Verbindungen. Wenige Unternehmen bieten eine Online-Buchung an (zum Beispiel Todo Turismo). Für welchen Sitzplatz du dich entscheidest, hängt natürlich von deinen individuellen Vorlieben ab. Wir bevorzugen auf Nachtfahrten die Plätze in der ersten Reihe. Hier hast du meist mehr Beinfreiheit, Platz für dein Handgepäck und eine großartige Aussicht durch die riesige Frontscheibe. Dafür wird es dort nachts aber oft empfindlich kalt und du sitzt direkt neben dem Fernsehgerät. Ach ja, Bolivianer lieben stundenlange Actionfilme in ohrenbetäubender Lautstärke.
Pass‘ gut auf dein Gepäck auf!
Auf einer Bolivien-Reise kommst du um einen großen und einen kleinen Rucksack fast nicht herum. Dazu gesellen sich dann manchmal noch eine Stofftasche mit dem Allernötigsten und eine Bauchtasche mit wichtigen Dokumenten. So gleicht man schnell einem Packesel. Wichtig ist, dass du dein Gepäck niemals aus den Augen lässt oder in die falschen Hände gibst. Schon gar nicht auf Busbahnhöfen. Im Gedränge kann leicht etwas abhandenkommen. Eine Schutzhülle kann vor Schmutz und Taschendieben schützen. Dein großes Gepäck kommt für die Fahrt in den Laderaum des Busses. Hierfür kannst du deinen Rucksack oft am Schalter der jeweiligen Busgesellschaft abgeben. Dann solltest du darauf achten, dass dein Rucksack später auch verladen wird. Wir bringen unser Gepäck bevorzugt selbst zum Bus. Seriöse Anbieter arbeiten mit kleinen Gepäckanhängern. Beim Ausladen werden die Nummern verglichen und sichergestellt, dass jeder sein eigenes Gepäck wieder erhält. Steige am besten am Abfahrtsort spät ein, am Zielort zügig aus und beobachte die Lage. In deinem kleinen Rucksack befinden sich vermutlich deine Kamera und weitere Wertgegenstände. Dein Handgepäck nimmst du mit in den Bus und deponierst es an deinen Füßen möglichst nah Richtung Fenster. Wer auf Nummer Sicher gehen will, stellt einfach seinen Fuß durch einen der Schulterriemen. Wichtig: Dein Handgepäck kommt NIEMALS in die Gepäckablage über dir!!! Dort schreit es geradezu ‘Nimm mich mit‘. Wichtige Dokumente wie Reisepass, Geldkarten und Bargeld trägst du IMMER so nah wie möglich am Körper, zum Beispiel in einer Bauchtasche unter der Kleidung. Wir finden auch Jacken mit Innentaschen sehr praktisch. Dort lassen sich sehr gut Kleingeld und Handy verstauen.
Nimm ausreichend Verpflegung mit
Busfahrten in Bolivien dauern lange oder noch länger. Deshalb ist es wichtig, dass du gut vorbereitet und auch für Verzögerungen gewappnet bist. Decke dich im Voraus mit ausreichend Essen und Trinken ein. Hierfür eignen sich besonders Nüsse, Bananen, Mandarinen, Trockenobst und Kekse. Das macht satt, lässt sich genüsslich knabbern und brüderlich teilen. Gegen aufkommende Kopfschmerzen oder leichte Übelkeit hilft manchmal ein Schluck Cola. Wasser solltest du zwar ausreichend dabei haben, aber in Maßen genießen (auch schon vor der Abfahrt). Viele Busse haben keine Toilette, eine verschlossene Toilette oder eine wenig einladende Toilette. Pausen werden in unregelmäßigen Abständen, etwa alle vier Stunden, eingelegt. Die Nutzung der Toilette auf einem Halt kostet hin und wieder ein bis zwei Bolivianos. Halte daher immer etwas Kleingeld in der Hosentasche bereit. Eigenes Toilettenpapier und Desinfektionsgel sorgen für ein bisschen Hygiene.
Ziehe dich warm an
Genauso wie die Temperaturen draußen, können auch die Temperaturen im Bus sehr unterschiedlich sein. Gerade auf Nachtfahrten, insbesondere über den Altiplano, kann es nachts ungemütlich kalt werden. Heizungen gibt es keine, Decken selten und schlecht schließende Fenster häufig. Ziehe dich also warm an. Trage mehrere Schichten übereinander und auf jeden Fall geschlossene Schuhe. Mit einer warmen Jacke, Mütze, Schal und deinem Schlafsack kannst du es dir sogar richtig gemütlich einrichten im Bus. Im Schlafsack lassen sich übrigens auch hervorragend Wertgegenstände verstecken. Auf Fahrten im Tiefland kann es dagegen richtig warm und stickig im Bus werden. Eine Regulierung der Temperatur mittels Fenster ist oft nur bedingt möglich. Jetzt ist es gut, wenn du leichte und luftige Kleidung trägst. Immer an die Zwiebel denken.
Nutze Toiletten-Stopps
Wie schon erwähnt legen Busse auf langen Fahrten alle paar Stunden einen Halt ein. Diese sind stets in kleinen Ortschaften und werden vom Fahrer oder seinem Assistenten erst kurz vorher angekündigt. Stopps dienen dazu, die örtliche Toilette aufzusuchen und sich am Straßenrand oder in kleinen Restaurants zu stärken. Nimm beim Aussteigen immer dein gesamtes Handgepäck mit und lasse keine Wertgegenstände im Bus zurück. Die Toiletten (baños) befinden sich meist in Hinterhöfen und sind von sehr einfacher Architektur. Das manuelle Verschlossen-Halten des Vorhanges oder der Türe ohne Schloss bedarf ein bisschen Geschick. Toilettenpapier und fließendes Wasser gibt es selten. Bolivianer sind nicht gut im Schlange stehen und drängeln gerne. Da heißt es flink beim Aussteigen sein. Auch sonst gilt es bei einem Stopp, möglichst zügig alles Wichtige zu erledigen. Denn weitergefahren wird, wenn der Fahrer satt ist. Am besten, du behältst ihn immer im Auge. Knattert der Motor noch nicht, kannst du dir noch ein bisschen die Beine vertreten. Selbstverständlich immer in unmittelbarer Erreichbarkeit des Busses.
Bleibe ruhig bei Pannen oder Straßenblockaden
Der Motor ist aus, aber der Bus hat sein Ziel noch nicht erreicht? Das deutet auf einen unplanmäßigen Halt hin. Leider bekommt man selten eine offizielle Information bezüglich der Ursache. Hilfreich ist es daher, die Ruhe zu bewahren und zu lauschen. Die Einheimischen werden schnell unruhig, schimpfen lautstark und fragen energisch beim Fahrer nach. Wichtig ist, dass du bei Dunkelheit mitten im Nirgendwo nicht aussteigst. Warte immer im Bus. Bei einer Panne, wird das Fahrzeug meist repariert und die Fahrt geht nach wenigen Stunden weiter. Ist eine Reparatur nicht möglich, wird in der Regel ein Ersatzbus geordert. Das kann mehrere Stunden dauern. Plane auf deiner Reise also immer mit genügend Zeitpuffer, zum Beispiel vor einem internationalen Flug.
Etwas schwieriger wird es, wenn der Verkehr aufgrund einer Straßenblockade lahmgelegt wird. Diese bloqueos sind für Reisende nicht gefährlich. Sie sind meist Ausdruck des Unmutes einer Bevölkerungsgruppe über die politische Situation. Dann werden nachts große Verbindungsstraßen an der Grenze zwischen zwei Departamentos mit Steinen, querstehenden Lastwagen oder brennenden Autoreifen gesperrt. Häufig werden Blockaden im Voraus angekündigt und dir wird für diese Tage gar kein Busticket verkauft. Sollte dein Bus dennoch wegen einer solchen Straßensperrung zum Stehen kommen, bleibe ruhig. Warte im Bus, bis es hell wird. Orientiere dich immer an den Einheimischen oder schließe dich wenn möglich mit anderen Touristen zusammen. Denn jetzt heißt es laufen. Das kann gut und gerne eine Stunde dauern. Optimal, wenn du ordentlich gepackt und nicht zu viele Gepäckstücke hast. Auf der anderen Seite der Straßenblockade stürzen sich dann alle auf die wenigen bereitstehenden Fahrzeuge. Das können einfache Busse, Colectivos, Taxis oder Lastwagen sein. Auch wenn es nicht ganz einfach ist, eine Mitfahrgelegenheit zu ergattern, keine Panik. Mit ein bisschen Geduld, sanftem Ellenbogeneinsatz und flexibler Strategie wirst du ans Ziel kommen.
Unser Fazit zum Busfahren in Bolivien
Der letzte Punkt kann einem schon die Sorgenfalten auf die Stirn ziehen. Und auch im Internet wird immer wieder von Busunfällen in den Anden berichtet. Das Thema Busfahren ist wirklich wichtig und uns liegt sehr am Herzen, dass du sicher ans Ziel kommst. Wir sind schon unzählige Male kreuz und quer durch Bolivien gefahren. Haben dabei schon die eine oder andere Panne erlebt, Straßenblockaden zu Fuß durchquert und sind mit vielen Stunden Verspätung am Zielort angekommen. Es ist immer alles gut ausgegangen. Erkundige dich vor einer Fahrt über die aktuelle Situation und spare nicht am falschen Fleck, denn Sicherheit steht an oberster Stelle.
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Wer da schreibt?
Hola, ich bin Maike. Bolivien ist für mich Sehnsucht und Faszination zugleich: Die einzigartigen Landschaften, lebendigen Traditionen und herzlichen Begegnungen berühren mich immer wieder. Erlebe auch du dieses einmalige Land Südamerikas!