Bolivien Titicacasee: 3 Tage zwischen Copacabana und der Sonneninsel „Isla del Sol“
Copacabana, Isla del Sol … Das klingt nach Sonne, Strand und Meer. Aber in Bolivien sonnt sich niemand im Sand, und das Meer sucht man vergeblich. Dafür findest du im Nordwesten des Landes den wunderschönen, sagenumwobenen Titicacasee. Um seine Ufer und Inseln ranken sich Mythen und Legenden – von Gottheiten und Gestirnen. Doch nicht nur jahrhundertealte Geschichten machen den See zu einem ersehnten Reiseziel, sondern auch traumhafte Ausblicke, herbe Gerüche, frischer Fisch und melancholische Fünftonklänge. Wer diesen Ort einmal mit allen Sinnen erlebt hat und nur über einen Hauch von Fantasie verfügt, kann sich seinem Bann kaum mehr entziehen. Du schwebst auch gerne irgendwo zwischen Tagträumerei und Realität? Der Titicacasee bietet dir perfekte Voraussetzungen. In diesem Artikel bekommst du Ideen von uns, wie dein Ausflug an das bolivianische Meer zu einem unvergesslichen Erlebnis werden kann.
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Überblick
Titicacasee: Schon beim Namen scheint unsere Vorstellungskraft Sprünge zu machen. Und Erzählungen aus vergangenen Zeiten tun ihr Übriges dazu. Der Titicacasee gilt als die Wiege der Inka-Kultur. Hier wurden Sonne und Mond erschaffen, besagt die Legende. Und von hier sollen einst die beiden ersten Inka losgezogen sein um dann nahe des heutigen Cusco das Inkareich zu gründen. Später kehrten die Inka an diesen Ursprungsort zurück. Der See wurde zum Zentrum ihrer spirituellen Zeremonien und Rituale. Noch heute umhüllt ihn eine geheimnisvolle Stimmung. Entlang seiner Ufer und auf vielen der kleinen Inseln findest du steinige Überreste einstiger Tempelanlagen, astronomischer Vorrichtungen und heiliger Stätten.
Der Titicacasee befindet sich auf etwas mehr als 3800 Metern Höhe, an der Grenze zwischen Bolivien und Peru. Er ist einer der größten Seen Südamerikas. Nicht nur die Geschichte ringsum den See wird dich faszinieren, sondern auch die ihn umgebende Natur. In der kargen Landschaft des Altiplano erscheint er wie eine kleine Oase. Zwar sind die Temperaturen auch hier spätestens am Abend ziemlich frisch, aber die wärmende Mittagssonne sowie das Plätschern der Wellen verbreiten maritime Stimmung. Die scheinbar unendliche Wasseroberfläche schimmert irgendwo zwischen türkisgrün und tiefblau. Auf den sanft geschwungenen Uferhügeln ragen Eukalyptusbäume empor und verströmen einen unvergesslichen Duft. Ein Bad im See können wir nur den wirklich Unempfindlichen nahelegen. Die Wassertemperatur beträgt ungefähr zehn Grad Celsius. Verglichen mit den unwirtlichen Bedingungen im bolivianischen Hochland dient das Gewässer als Wärmespeicher und ermöglicht den regionalen Anbau von Kartoffeln, Mais und Quinoa. Nicht nur die Landwirtschaft ernährt die Bewohner, auch die verschiedenen Arten von Süßwasserfischen, die sich im Wasser tummeln, allen voran die trucha (Forelle).
In der Region des Titicacasees lebt seit vielen Jahrhunderten die indigene Volksgruppe der Aymara. Sie gelten als Nachfahren der schon vor über zweitausend Jahren angesiedelten Kultur Tiwanaku. Die Aymara sollen sowohl der Herrschaft der Inka als auch der Kolonialisierung der Spanier getrotzt haben. Heutzutage pflegen sie wie viele andere Andenkulturen die Vermischung von Naturglaube und Christentum.
Anreise nach Copacabana
Schon die Fahrt von La Paz nach Copacabana ist ein optischer Genuss. Hier könnten wir ewig im Bus sitzen und verträumt am Fenster kleben. Rechts die schneebedeckten Gipfel der Cordillera Real, links der tiefblaue Titicacasee. Dazwischen raue Landschaft, einfache Lehmhütten, traditionell gekleidete Menschen und ein paar Schafe. Nach etwa zwei Stunden Fahrt geht es das erste Mal zu Wasser. Die Seeenge von Tiquina überqueren Mensch und Gefährt getrennt voneinander. Der Bus auf wackligen Brettern, du auf einem kleinen Boot. Lasse dir schonmal den Seewind um die Nase wehen. Anschließend geht es noch einmal hinauf und hinunter auf kurvenreicher Straße Richtung Copacabana.
Von La Paz aus kommst du mit dem Reisebus (z.B Diana Tours) in drei bis vier Stunden für etwa 50 Bolivianos nach Copacabana. Die Fahrt mit dem Colectivo ist etwas günstiger, kann aber länger dauern.
Du erreichst Copacabana auch von Peru. Busse aus Puno überqueren die Grenze nach Bolivien im Örtchen Kasani, etwa zehn Kilometer vor Copacabana.
Copacabana
Ja, du bist richtig hier! Copacabana befindet sich in Bolivien und wurde erst Jahre später zum Namensgeber des berühmten Stadtteiles von Rio in Brasilien. Eingebettet zwischen zwei Hügeln, direkt am Ufer des Titicacasees liegt es in einer malerischen Bucht. Schon immer stellte die Siedlung einen besonderen Ort im Leben der Bevölkerung dar. Zunächst Ursprung und spirituelles Zentrum der Inka-Kultur, war sie während der Kolonialzeit heilige Stätte der Katholiken. Auch heute ist Copacabana noch Wallfahrtsort für Pilger und zugleich Eldorado für ausgestiegene Lebenskünstler. Unter der Woche und abseits der Touristenstraße geht es im Örtchen ruhig zu. Streife durch die Sträßchen, mache es dir auf der beschaulichen Plaza gemütlich oder flaniere an der Strandpromenade entlang (es ist schließlich die einzige in Bolivien!). So machen es auch die Einheimischen. Am Wochenende lässt der Bolivianer dann aber gerne seinem Übermut freien Lauf und heizt per Jetski oder Bananaboot über das kühle Nass. Menschliche Muskelkraft kannst du auf einer Fahrt mit dem Tretboot walten lassen. Das setzt jedoch Vertrauen in die hiesige Reparatur- als auch in die eigenen Schwimmkünste voraus. Die Plastikschwäne haben ihre besten Zeiten schon gesehen und die etwas dünn geratenen Schwimmwesten erinnern eher an Warnwesten auf der Autobahn. Aber, es sollen auch schon Leute erfolgreich in Uyuni Riesenrad gefahren sein …
Wem das alles zu heikel ist und für all jene, die sich gerne kulturell fortbilden, halten wir folgende Vorschläge für einen Aufenthalt in Copacabana bereit:
Basílica
Die Basílica de la Virgen de Candelaria liegt direkt am Hauptplatz. Ein bisschen wirkt sie wie zu groß geraten für den doch recht übersichtlichen Ort. Wie viele christliche Kirchen in den Anden wurde sie an der Stelle einer einstmals heiligen Inkastätte erbaut und weist indigene Elemente auf. Während der über zweihundertjährigen Bauzeit wurden immer wieder Veränderungen vorgenommen und neue Bereiche ergänzt, um einen Bezug zum traditionellen Naturglauben der einheimischen Bevölkerung herzustellen. Neben dem weiten Vorplatz und der strahlenweißen Fassade mit ihren bunten Details ist besonders die Virgen Morena erwähnenswert. Die Jungfrau von Copacabana wurde im 16. Jahrhundert vom Nachfahren eines Inka-Herrschers aus dunklem Holz angefertigt. Als Schutzheilige des Titicacasees wird sie jährlich feierlich verehrt und durch die Straßen getragen. Wochenends lassen motorisierte Bolivianer ihre Fahrzeuge mit einem Gemisch aus Weihwasser und Alkohol vor der Kirche taufen.
Cerro Calvario
Im Westen von Copacabana erhebt sich der Kalvarienberg, einer der beiden Hausberge. Der Aufstieg beginnt an einer kleinen Kapelle oberhalb der Plaza Sucre und dauert eine gute halbe Stunde. Am Rande des gepflasterten Weges hinauf ist der Leidensweg Jesu verbildlicht. Von oben hast du einen unvergesslichen Ausblick auf das beschauliche Städtchen, die kleine Bucht und natürlich den strahlenblauen Titicacasee nebst seinen wilden Ufern. Besonders empfehlen möchten wir dir diese kleine Wanderung zum Sonnenuntergang, selbstverständlich.
Horca del Inca
Auf dem gegenüberliegenden Hügel befindet sich etwas versteckt der Horca del Inca. Die Felsformation erinnert an ein Steintor und diente früheren Kulturen als astronomisches Observatorium. Sie bestimmten hiermit den genauen Stand der Sonne und planten dementsprechend ihre Landwirtschaft. Immer noch werden dort oben kleine Rituale abgehalten, die um eine gute Ernte und den Segen Pachamamas bitten. Der Weg beginnt am Ende der Calle Murillo und führt über viele Steinstufen nach oben. Eventuell wirst du um eine geringe Gebühr von zehn Bolivianos geben.
Unterkünfte in Copacabana
Eco Hostal Joshua: einfache Backpacker-Unterkunft, kleine Mehrbett- und Doppelzimmer, großer Garten, Trockentoilette, sehr freundlicher und hilfsbereiter Gastgeber, gesundes Frühstück, mit Restaurant (Zutaten aus eigenem Anbau, vegetarische und vegane Gerichte, lecker, preiswert), Vesperbrote und Snacks zum Mitnehmen.
Hostal La Cúpula: sehr gepflegtes und schön eingerichtetes Ambiente, große Zimmer mit Seeblick, Garten und Terrasse, Frühstück und Abendessen möglich, hilfsbereites Personal.
Hotel Estelar: relativ großes und sehr sauberes Hotel, hauptsächlich Doppelzimmer mit riesigen gemütlichen Betten sowie Balkon mit Seeblick, heiße Dusche, reichhaltiges Frühstücksbuffet
Isla del Sol
Auf dem Titicacasee scheinen dir Uhren langsamer zu gehen. E gibt keine Autos und keine modernen Gebäude, weder Gestank noch Lärm alter Motoren, Hektik und Stress scheinen Fremdworte. Entschleunigung wurde hier jedoch schon praktiziert, bevor der Begriff überhaupt in unseren Duden aufgenommen wurde. Wer Ruhe und Erholung sucht ist auf der Sonneninsel genau richtig. Historische Inka-Ruinen, grandiose Ausblicke, tiefe Stille, würzige Gerüche, Schafe und Esel sowie die traditionelle Lebensweise der Bewohner im Einklang mit der Natur hinterlassen bleibende Eindrücke. Lasse dich verzaubern von der einzigartigen Atmosphäre der Insel.
Wie du schon weißt, hat die Region um den Titicacasee eine wichtige Bedeutung in der Mythologie der Inka. Genau hier auf der Isla del Sol soll der Sonnengott Inti seine beiden Kinder Manco Capac und Mama Ocllo zur Erde gesandt haben. Mit einem goldenen Stab machten sie sich auf nach Norden, um diesen an einem fruchtbaren Ort in die Erde zu stoßen. Gesagt, getan. Der fruchtbare Ort wurde zum Nabel der Welt und Hauptstadt des Inka-Reiches erklärt. Heute heißt er Cusco. Dass die Inka vor vielen Jahrhunderten auf der Sonneninsel waren und religiöse Rituale abhielten, ist an den vielen kleinen Ruinen und heiligen Stätten nachzuempfinden.
Du findest sie unter anderem in der Nähe der folgenden Örtchen:
Yumani
Yumani liegt im Süden und ist der größte Ort auf der Sonneninsel. Hier befinden sich einige einfache Unterkünfte sowie kleine Restaurants. Vom Bootsanleger aus erreichst du das Dorf über die recht steile Steintreppe Escalera del Inca. Der Weg hinauf ist ganz schön anstrengend. Nimm dir also Zeit und schaue dich ein bisschen um. Fast angekommen sprudelt am oberen Ende der Treppe heiliges Wasser aus dem Fuente del Inca. Die Inselbewohner nutzen den Brunnen als Trinkwasserquelle und kommen regelmäßig hierher, um Wasser abzufüllen. Ein Spaziergang Richtung Süden führt dich zum ehemaligen Palacio Pilko Kaina. Er soll vor über fünfhundert Jahren vom bedeutenden Inka-Herrscher Tupac Yupanqui errichtet worden sein.
Cha’lla
Keine Inka-Ruinen, dafür heller Sandstrand überrascht dich in der Bucht von Cha’lla. Die Häuschen der Siedlung liegen weit verstreut in den Hängen. Bei Sonnenschein und warmen Temperaturen kann einen unten am Ufer schonmal die Badelaune übermannen. Schwimmsachen also nicht vergessen J Aber auch für Frostbeulen, die sich nicht unbedingt im kalten Wasser erfrischen wollen, lohnt es sich, hierher zu kommen. Die Wanderung nach Cha’lla führt dich durch die terrassenartig angelegten Felder, vorbei an einfachen Hütten und kleinen Gärtchen. Der ursprünglichen Lebensweise der Menschen kommst du hier ganz nahe. Vielleicht wirst du ja sogar auf eine Dorfversammlung zum Kartoffelkosten eingeladen.
Cha’llapampa
Wirkliche Inka-Stimmung kommt ganz im Norden der Sonneninsel auf. Denn genau hier sollen die Sonne, Manco Capac und Mama Ocllo … du weißt schon. Rund um die Ortschaft Cha’llapampa sind einige bedeutende Anlagen der einstigen Anden-Kultur erhalten geblieben. Mit etwas Fantasie kannst du in den labyrinthgleich angelegten Chinkana-Ruinen etwa das Gesicht des Schöpfergottes Viracocha oder die Fußabdrücke der Sonne ausmachen. Außerdem befinden sich unweit die Mesa Ceremónica, eine ehemalige Opferstätte, und der Piedra Sagrada. Dieser Fels gleicht einem schlafenden Puma und könnte der Namensgeber des Sees sein, denn titi = große Katze = Puma und caca = grau = Fels. Tief unter der Wasseroberfläche vor der Nordspitze der Insel hat man übrigens die versunkenen Ruinen Marka Pampa entdeckt. Die dort geborgenen Fundstücke aus vergangenen Zeiten sind im kleinen Dorf-Museum von Cha’llapampa zu bestaunen. Wusstest du, dass irgendwo im See, ganz in der Nähe, auch eine tonnenschwere Kette aus purem Gold liegen soll? Die Inka wollten sie vor den Spaniern retten. Gefunden wurde der Schatz nie. Dafür ein über sechzig Zentimeter langer Frosch!
Unterkunft auf der Sonneninsel
HI Inca Pacha: in Yumani, einfaches und sauberes Hostal, Doppel- und kleine Mehrbettzimmer mit Blick über den See Richtung Mondinsel und den schneebedeckten Gipfeln der Königskordilleren, Balkon, Garten, gemütliche Wohn- und Esszimmer, mit Frühstück und Restaurant, sehr liebe und fröhliche Gastgeberin
Die Isla del Sol liegt im Süden des Titicacasees direkt vor der Halbinsel, auf der sich Copacabana befindet. Von dort erreichst du die Insel mit dem Boot. Die Fahrt dauert eineinhalb bis zwei Stunden und kostet etwa 25 Bolivianos.
Isla de la Luna
Nur einen Steinwurf von der Sonneninsel entfernt, ragt die wesentlich kleinere Mondinsel aus dem Wasser. Was die Sonne konnte, war auch für den Mond kein Ding der Unmöglichkeit, nämlich sich genau hier emporzuheben. Auf der Isla de la Luna kannst du den ehemaligen Tempel der Jungfrauen besichtigen. Viel davon ist nicht mehr erhalten. Jedoch weißt er interessante architektonische Besonderheiten auf.
Die Isla de la Luna kannst du im Rahmen einer Bootstour ansteuern.
Hinweis
Im Jahr 2017 entbrannte ein Konflikt zwischen den Gemeinden Cha’lla und Cha’llapampa aufgrund einiger Unterkünfte, die sehr nahe an den dortigen archäologischen Stätten gebaut wurden. Seither ist der nördliche Teil der Sonneninsel für Besucher gesperrt. Wir finden es bemerkenswert, dass die Einheimischen den Tourismus auf ihrer Insel und den Erhalt ihres Kulturerbes wohl überdenken. Sie verwalten sich in vielen Bereichen eigenständig und treffen Entscheidungen unabhängig vom bolivianischen Festland. Für uns Reisende ist die Sperrung natürlich sehr schade, denn im Norden befinden sich einige alte Inkaruinen und der berühmt-berüchtigte Puma-Felsen. Außerdem gibt es einen spektakulären Wanderweg über den Inselrücken Richtung Süden. Wir hoffen natürlich, dass es bald zu einer friedlichen und für alle Beteiligten stimmigen Lösung des Streits kommt. Und auch der Norden der Insel wieder im Sinne eines für die Menschen, ihrer Kultur und der Natur nachhaltigen Tourismus besucht werden kann.
Dennoch, finden wir, lohnt sich ein Ausflug auf die Sonneninsel sowie eine Übernachtung dort in jedem Fall. Rund um Yumani im Süden kannst du viele Spaziergänge unternehmen, mit traumhaften Ausblicken über das Eiland, den tiefblauen Titicacasee, auf das peruanische Ufer und die schneebedeckten Gipfel der Anden. Oder du setzt dich mit einem heißen Tee in eines der kleinen Restaurants. So lässt es sich hervorragend in der bezaubernden Aussicht schwelgen oder einfach nur tagträumen.
Zeitplan
Für dein Abenteuer Titicacasee empfehlen wir dir mindestens drei Tage. Du kannst die Region problemlos auf eigene Faust erkunden. Verkehrsmittel und Unterkünfte lassen sich individuell und in der Regel auch spontan organisieren. Reise auf die Sonneninsel nur mit kleinem Gepäck, aber vielen warmen Klamotten, Sonnenschutz, Vesperpaket und eventuell einem Schlafsack.
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